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Es gibt eigentlich nicht ein Team, sondern es gibt drei Teams: Mal fahre ich mit meinem Lebensgefährten Eric, mal mit meinem Bruder Manfred und mal mit dessen Freundin Tina.

Manfred hat mich überhaupt zum Rallyefahren gebracht. Er war schon immer autoverrückt, hat an vielen Rallyes teilgenommen, hat immer voller Begeisterung erzählt und uns zum Mitfahren animiert. Schließlich hat er es geschafft: 2002 haben Eric und ich an unserer ersten Rallye teilgenommen – und gleich den 7. Platz von 60 Teams erreicht.

Mit Eric nehme ich seitdem an Oldtimer-Rallyes mit Gleichmäßigkeits- und Orientierungsprüfungen teil. Da ich gut Gleichmäßigkeitsprüfungen fahren kann – nicht zuletzt dank unzähligen Stunden im Pferdetransporter – und Eric gut im Kartenlesen und Kopfrechnen ist, fahre ich und er ist Beifahrer. Das ist auch gut so, denn als Beifahrerin wird mir schnell mal schlecht. Und in dieser Konstellation haben wir schon einige gute Ergebnisse erzielt. Dabei fahren wir übrigens immer nur mit zeitgenössischen mechanischen Hilfsmitteln. Bei vielen Rallyes darf man auch elektronische Schnitt-Tabellen, Rallye-Computer und vieles mehr verwenden. Abgesehen davon, dass diese ganze moderne Technik nicht zu Oldtimern passt, ist es natürlich eine besondere Herausforderung, auch ohne vorne dabei zu sein.

Wenn ich mit Manfred fahre, dann trotz drohender Übelkeit immer als Beifahrerin, denn es ist unmöglich, meinen autoverrückten Bruder vom Lenkrad wegzubekommen. Normalerweise gehört er zur ganz schnellen Truppe, aber mit mir auf dem Beifahrersitz lässt er es etwas ruhiger angehen – jedenfalls meistens …

Mit Tina als Beifahrerin bin ich die Carrera Panamericana in Mexiko gefahren. Das ist eine Rallye, bei der noch richtig auf Höchstgeschwindigkeit gefahren wird, und zwar nicht etwa auf Rennstrecken, sondern auf öffentlichen Straßen. Da ist es ganz beruhigend, dass Tina Ärztin ist. Wir sind mit dem Shelby Mustang gefahren (siehe „Autos“). Zwei Blondinen im Rennwagen mit Vollgas 3000 Kilometer durch Mexiko - ein unvergessliches Erlebnis! Trotz diverser technischer Probleme waren wir nicht nur das beste Frauen-Team, sondern auch insgesamt 31. von 100 Teams.



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